Das MiA-Sommerlager ruft, Aufgabe 3 ist online!
Der Tempel der Naga I
Nach vielen Jahren fleißiger Wichtelarbeit haben sich Waldemar und Albert einen freien Dezember verdient, findet der Weihnachtsmann. Und da sie das warme Wetter lieben, sind sie direkt am 1. Dezember nach Südindien aufgebrochen, in den Bundesstaat Tamil Nadu.
Dort wandern sie durch die dichten Wälder der abgelegenen Jawadhu-Berge. Eine Woche sind sie nun immer tiefer in den Wald hineingegangen und haben schon einige Tage außer ein paar Tigern und Schlangen niemanden mehr gesehen. Doch gestern Abend blieb Waldemar plötzlich stehen: „Albert, schau!” Durch das dichte Grün hatte er merkwürdge Zeichen auf einem Stein schimmern sehen.
Als sie sich durch das Gestrüpp geschlagen hatten, machten beide Wichtel grope Augen. “Waldemar, das ist der Tempel der Schlangengöttin Naga!”, rief Albert ganz aufgeregt. „Ich kenne die Zeichnungen aus einem Buch. Der Legende nach befindet sich ein wertvoller Schatz darin.” „Und was sind das für Zeichen auf dem Stein?” fragte Waldemar. Albert versuchte sich an sein Buch zu erinnern: „Das müssen Kolams sein: Komplexe geometrische Muster, die vor bösen Geistern schützen sollen. Das ist eine Kunst, die hier schon lange von Generation zu Generation weitergegeben wird. Vielleicht helfen sie uns, in den Tempel zu kommen…” ,
Er betrachtete die vier Kolams und murmelte vor sich hin: „Sie sind alle verschieden. Und sie bestehen alle aus unterschiedlich vielen einzelnen, in sich geschlossenen Linien. Ich glaube, im Buch stand: Wenn man das mit den wenigsten Linien berührt…” Er berührte das Kolam, es gab ein mächtiges Grollen und das Tor schob sich auf!
Welches der vier Kolams im Bild oben bestehen aus den wenigsten in sich geschlossenen Linien?
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- Kolam a)
- Kolam b)
- Kolam c)
- Kolam d)
06.08.2018
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